Liebe Bürger und Bürgerinnen,
an dieser Stelle finden Sie alle Infos zu den Wanderwegen rund um die Gemeinde Ebnath!
Liebe Bürger und Bürgerinnen,
an dieser Stelle finden Sie alle Infos zu den Wanderwegen rund um die Gemeinde Ebnath!
Pfarrer Joseph Hupfer war von 1895 bis 1939 als Seelsorger in Ebnath tätig. Er war bei der Bevölkerung hoch angesehen und von seinen Amtskollegen wurde er als „Bischof des Fichtelgebirges“ tituliert. Jeden Pfingstdienstag hat er seine Mitbrüder zu einer Wanderung auf die Kösseine eingeladen, wobei er sich immer mit einem Gedicht im Hüttenbuch verewigte. Erhalten geblieben ist eine Sammlung von 250 Gedichten, in denen er vielmals seine Liebe zum Fichtelgebirge, zur Kösseine und der schönen Natur zum Ausdruck brachte. Am bekanntesten ist sein Fichtelgebirgslied „Ich bin gewandert weit umher, auf Gottes schöner Erden“.
Der „Pfarrer-Hupfer-Weg“ soll an die Liebe zu Gottes Schöpfung erinnern und die Gedichte auf dem Weg zur Kösseine sollen den Wanderer an unsere schöne Heimat erinnern. Entlang dieses Weges kann man viele kleine sehenswerte Ecken entdecken, wie da z.B. wären: die „Alte Wunsiedler Straße“ mit der tiefen Hohlgasse, das „Holzkohlengestätt“ wo die Holzkohle für die Hammerwerke in der Selingau und Ebnath gebrannt wurde, oder auch den „Fürstensitz“ in der Nähe der ehemaligen „Fürstentanne“. Vorbei kommt man auch am „Mechlers Marterl“, dem „Wackelstein“; an der sogenannten alten Rollbahn findet man den „Lebewol-Stein“, die alten Grenzsteine am Pfalzbrunnen und kurz vor dem Gipfel den Kösseinebrunnen.
Der Fichtelgebirgsverein und die Gemeinde Ebnath wünschen viel Spaß beim Entdecken von Wissenswertem bis Poetischem entlang des Pfarrer-Hupfer-Weges.
HIER finden Sie die Infobroschüre zum Hupferweg!
HIER finden Sie die Infotafeln entlang des Wanderweges mit Gedichten des Herrn Pfarrer Joseph Hupfer!
ca. 6,3 km (die Wanderung beginnt und endet auf dem Marktplatz der Gemeinde Ebnath)
Markierung: schwarze 1 in gelbem Kreis
Witzlasreuther Weg – Goldbach - über die Witzlasreuther Brücke - 100m nach rechts und über den Radweg - der Markierung weiter folgen - oberhalb Hölzlashof verlassen wir den Wald und genießen einen herrlichen Blick bis zum Ochsenkopf und Schneeberg - nach unten geht es durch Deutschlands schönste Hohlgasse in Richtung Ebnath
ca. 5,3 km (die Wanderung beginnt und endet auf dem Marktplatz der Gemeinde Ebnath)
Markierung: Schwarze 2 in gelbem Kreis
In Richtung Brand - nach dem Ortsschild nach links zum Naabrangen - am Waldrand den unteren Weg weiter - nach 800m nach links einen Waldweg hinauf bis fast bis Hermannsreuth - dann biegen wir nach links ab und lassen an der neu errichteten Sitzgruppe den Blick schweifen zum „Zeckerberg“ und über Ebnath und Hölzlashof bis zum Steinwald - hinunter zum Friedhof kommen wir an jahrhundertealten Lärchen vorbei
ca. 5,5 km (die Wanderung beginnt und endet auf dem Marktplatz der Gemeinde Ebnath)
Markierung: Schwarze 3 in gelbem Kreis
Über den Radweg zur Kösseinestraße – in den Bergweg nach rechts hinauf zum Hessendammerkreuz, wo sie von der Sitzbank einen weiten Blick über Ebnath haben – folge weiter der Markierung bis zum Teerweg – links nach unten und nach 200m nach rechts zum Zeckenberg und Grünlas mit Blick in das Fichtelnaabtal – in Grünlas an der Kapelle vorbei zur Gregnitz und Grünlasmühle – weiter an der romantischen Gregnitz entlang zur Selingau und über den Radweg wieder zurück zum Marktplatz
ca. 7,0 km (die Wanderung beginnt und endet auf dem Marktplatz der Gemeinde Ebnath)
Markierung: Schwarze 4 in gelbem Kreis
Gehe Richtung Grünlas bis zum Ortsende und biege dort ab nach rechts – folge dem Weg Richtung Kösseine bis zur Fürstentanne (ca. 3000m) – nach rechts Richtung Schwarzenreuth (ca. 1100m) – dort wieder rechts an Schwarzenreuth vorbei hinab nach Ebnath
ca. 3,7 km (die Wanderung beginnt und endet auf dem Marktplatz der Gemeinde Ebnath)
Gehe um das obere Schloss in den Burgweg bis zur Schlossstraße – dort steht der Kolpinggedenkstein – von dort geht’s in den Hofweiherweg bis zum Ortsausgang – biege nach rechts ab und nach ca. 1000m wieder nach rechts zum Kalvarienberg – gleich nach dem Hessendammerkreuz geht’s nach links hinauf zur Kalvarienbergkapelle, wo du an der Wand das Fichtelgebirgslied des Josef Hupfer findest – genieße den kleinen Rundweg durch das kleine Wäldchen, vorbei an den 14 Kreuzwegstationen, bevor du direkt nach unten zurück zum Kolpingstein gehst