Die Idee, dem für Ebnath in früherer Zeit sehr bedeutendem Handwerk der Bürstenmacher nachzuforschen, stand schon lange auf der „das-müsste-unbedingt-gemacht-werden“-Liste des FGV Ebnath. Den Anstoß dazu, dieses Projekt jetzt zu starten, gab ein Bericht in der letzten Ausgabe des „Siebenstern“, das Vereinsmagazin des Fichtelgebirgsvereins.
Darin erzählt Ralf Töpert von einer Wanderung nach Ebnath. Dabei erwähnt er auch die netten Leute von Ebnath und jetzt wörtlich: „Zudem hütet Ebnath noch das Geheimnis der Wurzelbürsten. Dass sie einst in diesem Ort zahlreich gefertigt wurden wissen noch viele; welches Kräuterwerk allerdings die Wurzeln, also die Basis für die Wurzelbürsten geliefert hat, wissen nur noch die wenigsten. Vielleicht lüftet ein Leser des Siebenstern demnächst dieses Geheimnis.“
Diese Aussage war für unseren Ebnather Historiker Tobias Damberger Anlass genug, zu versuchen, gerade jetzt dieses Geheimnis zu lüften. Jetzt ist höchste Zeit in die Geschichte zu gehen und in den Erinnerungen zu kramen. Gesucht werden Personen und Familien, welche noch selbst im Handwerk der Bürstenmacher tätig waren. Gesucht wird nach allem was zum Bürstenmacherhandwerk dazu gehörte, wie da wäre: Material, Werkzeug, Bilder, Geschichten, Zeitungsberichte, Erzählungen, Dokumente, Firmenpapiere, einfach alles, was damit zu tun hat.
Martin Exner hat sich bereit erklärt, bei diesem Projekts mitzuwirken und die Gespräche zu koordinieren, (Herr Damberger betreut ab 1. Mai das Stadtarchiv Marktredwitz).
Bitte meldet euch unter den Emailadressen: E-Mail, oder E-Mail, oder Tel: 0151 61480919
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